Chitarrone/Theorbe, Arciliuto/Erzlaute, Liuto attiorbato, Colascione
chitarrone/theorbo, archlute, liuto attiorbato, colascione
14-ch. Arciliuto/Erzlaute nach Magnus Tieffenbrucker, Venedig 1610
14-course archlute after Magnus Tieffenbrucker, Venice 1610
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14-chöriger Arciliuto/Erzlaute nach Matteo Sellas, Bologna 1639
14-course archlute after Matteo Sellas, Bologna 1639
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14-chöriger Chitarrone/Theorbe nach Pietro Railich, Padua 1655
14-course chitarrone/theorbo after Pietro Railich, Padua 1655
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14-ch. Chitarrone/Theorbe nach Tieffenbrucker, Venedig 17. Jhd.
14-c. chitarrone/theorbo after Tieffenbrucker, Venice 17th century
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14-chöriger Chitarrone/Theorbe nach Venere, Padua 1611
14-course chitarrone/theorbo after Venere, Padua 1611
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14-chöriger Liuto attiorbato nach Pietro Railich, Venedig 17. Jhd.
14-course liuto attiorbato after Pietro Railich, Venice 17th century
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14-chöriger Arciliuto/Erzlaute nach Pietro Railich, Venedig 17. Jhd.
14-course archlute after Pietro Railich, Padua Venice 17th century
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18-chöriger Chitarrone/Theorbe nach Matteo Sellas, Venedig 1641
Von 14- bis 18-Chören möglich.
18-course chitarrone/theorbo after Matteo Sellas, Venice 1641
Possible from 14- to 18-course.
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3-saitiger Colascione
3-strings colascione
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3-saitiger Mezzo-Colascione, Colasciontino
3-strings mezzo-colascione, colasciontino
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6-saitiger Colachon nach Johannes Schorn, Salzburg 1688
6-strings colachon after Johannes Schorn, Salzburg 1688
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Auf diesen Seiten habe ich Instrumente zusammengestellt, die sich besonders für das begleitende Spiel, sei es als Zweitstimme oder im Basso Continuo eignen.
Es sind alles Instrumente, die durch ihre Bauweise eine stärkere Abstrahlung des Klanges in den Raum bewirken. Bei ihnen ist das Verhältnis von Deckenfläche zur Korpustiefe größer, ihr abgegebener Schall wird stärker in den Raum projiziert. Unter dem Namen Continuo habe ich alle Lauten zusammengefasst die eine ausgeprägte Theorbierung aufweisen, bei denen also die Spiel- und Basssaitenlängen eine größere Differenz zeigen.
So zähle ich zu dieser Rubrik den Arciliuto, den Liuto attiorbato, und die Theorbe oder Chitarrone.
Wie auch bei allen anderen Instrumenten lassen sich auch diese den Wünschen der Spielerinnen oder Spieler anpassen. Das betrifft hier besonders die Festlegung der Saitenlängen und die Auswahl der Besaitung. Da bis auf den Liuto attiorbato die Mensuren meistens recht groß sind, kann die optimale „persönliche“ Saitenlänge für den Spielkomfort entscheidend sein. Historisch auch belegt sind unterschiedliche Besaitungsarten. Diese Instrumente können sowohl mit Einzelsaiten oder auch mit Doppelsaiten in Chören gebaut werden. Sehr schöne Instrumente stammen von Matteo Sellas, Magno Dieffopruchar, Wendelino Venere, Sebastian Schelle, Mattheus Buechenberg oder Giovanni Tesler um nur einige zu nennen.
On these pages I have collated some instruments they are particularly suited for accompaniment, as a second part or basso continuo.
These are all instruments which constitute by their construction, a greater projection of the sound in the room. In this instruments is the ratio of belly area to body depth greater. The sound projected into the room is greater then “normal” lutes. Under the name continuo I've summarized all the lutes which have a pronounced neck extension (these lutes have additional a bass extension with different length to the freeted strings). I show in this section, the Archlute, the Liuto attiorbato, and the theorbo or chitarrone.